Charles Edouard Jacot, La Chaux-de-Fonds, Taschenuhr mit patentierter Werkskonstruktion und Wippenaufzug

Diese neuwertige Taschenuhr von E. Jacot stammt aus dem Jahr 1882 und verfügt über eine patentierte Werkskonstruktion, die abgesehen von der technischen Seite an Ästhetik kaum zu überbieten ist. Das streifendekorierte Halbplatinenwerk hat verschraubte Goldchatons, Goldschrauben-Kompensationsunruh und Ausgleichsanker.
Das schwere guillochierte Gehäuse mit Saturnbügel und gerändeltem Mittelteil ist in einem atemberaubenden Zustand. Außergewöhnlich außerdem die Goldzeiger mit gebläuten Spitzen!

Die Uhr hat einen Durchmesser von 54mm und wiegt 146g. Ein in allen Teilen außergewöhnlich hochwertiges Objekt.

C. Edouard Jacot (1817 – 1897) gilt als Erfinder und Erneuerer im Bereich der Uhrentechnik seiner Zeit. Er arbeitete in den USA und in der Schweiz., hat somit einen ähnlichen Werdegang wie Albert Potter. Sein bekanntestes Patent war die „Jacot-Duplexhemmung“ , auch als chinesische Duplexhemmung bezeichnet.